Artikel im Bayerischen Rundfunk vom 27.02.2016: „Hotspots für Flüchtlinge in Lampedusa Registrierung funktioniert – medizinische Versorgung nicht“

Die umzäunten Gebäude liegen am Rande der Stadt Lampedusa, in der Nähe des Hafens. „Interessanterweise, obwohl es abgesperrt ist, und ein Verbot gibt, das Gelände zu verlassen, gibt es ein Loch im Zaun,“ erzählt der SPD-Europaabgeordnete Arne Lietz. Und durch dieses Loch gehen die Flüchtlinge auch schon mal raus in den Ort. 500 Personen kann das Flüchtlingslager aufnehmen. Zurzeit sind 444 Menschen dort untergebracht. Viele Männer, etliche Minderjährige, wenige Frauen. Die meisten kommen aus Afrika, aus dem Sudan und Eritrea, kaum jemand aus Syrien. Die Unterkunft ist soweit in Ordnung, meint der SPD-Europaabgeordnete. Besorgniserregend findet er die medizinische Versorgung.

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