Steht Europa vor einem neuen Krieg? Die Europäische Außen- und Sicherheitspolitik in der Ukraine-Krise

Karte_UkraineDie Jusos Halle und die Juso-Hochschulgruppe Halle laden herzlich ein zum Politischen Anstoß 02 / 2014: „Steht Europa vor einem neuen Krieg? Die Europäische Außen- und Sicherheitspolitik in der Ukraine-Krise“ am Dienstag, den 06.05.2014 um 19 Uh an der Martin-Luther-Universität, Hörsaal XV im Melanchthonianum, Universitätsplatz. Moderiert wird die Veranstaltung von Arne Lietz, SPD-Kandidat für das Europäische Parlament in Sachsen-Anhalt.

Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) der EU steht vor der Frage, wie sie nach dem Umbruch in Kiew ihre Beziehungen zur neuen Regierung und Russland gestaltet. Die 27 Mitgliedsstaaten und die EU-Institutionen sind in einem schwierigen Abstimmungsprozess: Auf der einen Seite vertieft die EU ihre östliche Partnerschaft mit der Unterzeichnung des politischen Teils des Assoziierungsabkommens mit der Ukraine. Auf der anderen Seite gibt es politische und ökonomische Bedenken gegenüber Sanktionen gegen Russland. Die Ukraine-Krise ist nicht zuletzt auch ein Testlauf für den jungen diplomatischen Dienst der EU unter Catherine Ashton.

Gemeinsam mit Experten wollen wir diskutieren: Wie kann die Europäische Union der Ukraine-Krise begegnen? Wie verändert die Ukraine-Krise die außen- und sicherheitspolitischen Abstimmungsprozesse der EU? Wie beeinflussen die USA und die NATO den Kurs? Welche Rolle spielen die anstehenden Europawahlen?

Es diskutieren:

•          Dr. Rolf Mützenich, stellv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion für Außenpolitik, Verteidigung und Menschenrechte

•          Prof. Dr. Johannes Varwick, Professor für  Internationale Beziehungen und europäische Politik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Moderation: Arne Lietz, SPD-Kandidat für das Europäische Parlament in Sachsen-Anhalt

 

Die Veranstalter bitten alle Besucherinnen und Besucher um einen respektvollen Umgang in der Diskussion. Störungen können im Rahmen der Anwendung des Hausrechts zu einem Ausschluss von der Debatte führen.

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