PRESSEMITTEILUNG – 09.08.2017: „Arne Lietz rät zur Deeskalation in Nordkorea-Konflikt“

Europaabgeordneter spricht sich für diplomatische Lösung aus

Der SPD-Außenpolitiker Arne Lietz zeigt sich entrüstet und besorgt angesichts des Gebarens des US-Präsidenten Donald Trump im Nordkorea-Konflikt: „Ich bin fassungslos darüber, wie unklug und verantwortungslos der US-Präsident in einem derart brisanten Konflikt agiert. Die Feuer-und-Wut-Rhetorik von US-Präsident Trump ist ebenso wie das Drohszenario Kim Jong Uns brandgefährlich“, sagt Arne Lietz. „Gerade zum Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Nagasaki, der unfassbares Leid über die Menschen gebracht hat, muss klar sein: Atomwaffen dürfen nie wieder eingesetzt werden. Jede Provokation, die dieses Ziel konterkariert, ist inakzeptabel. Diplomatische Ansätze sind der einzig gangbare Weg, um den Nordkorea-Konflikt zu lösen.“

Der UN-Sicherheitsrat hatte erst am Samstag, 5. August, eine Resolution mit neuen Sanktionen verhängt. Diese sieht Ausfuhrverbote vor, die die Exporteinnahmen des isolierten kommunistischen Landes um eine Milliarde Dollar senken und so den Zugang zu Devisen weiter erschweren sollen. „Dass Russland und China dieser Resolution zugestimmt haben und so die Vereinten Nationen einstimmig agieren, zeigt die Entschlossenheit, den Konflikt diplomatisch zu lösen. Militärische Drohgebärden seitens der USA sind in dieser Situation alles andere als förderlich“!, so Lietz weiter.

Für weitere Fragen steht Ihnen der wissenschaftliche Mitarbeiter Daniel Anger gerne zur Verfügung. (Email: kontakt@arne-lietz.de).

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